Bratwürste sind eine schnelle Mahlzeit! Schnell anbraten, ein paar Süßkartoffeln dazu und fertig ist ein Paleo-Gericht…schön wär’s…! Leider sind Bratwürste, so gut sie auch schmecken mögen, in den meisten Fällen nicht Paleo. Die herkömmliche Bratwurst aus dem Supermarkt ist ein „weißgräulicher Brei“ in einer Haut. Der Inhalt des weißgräulichen Breis ist meist von fragwürdiger Natur und definitiv nicht Paleo. Stabilisatoren, Aromen, Geschmacksverstärker, Getreide und – ach ja, ein wenig Fleisch von Fließbandschweinen. Wieviel Fleisch tatsächlich in der Wurst steckt, wissen alleine die Wurstfabrikanten. Die Qualität und Herkunft des Fleisches ist und bleibt meist ein Mysterium.
Wer also Bratwürste zubereiten möchte, sollte sich eine vertrauenswürdige Quelle suchen und genau hinterfragen was drinnen ist.
Ich kaufe meine Bratwürste in Graz auf dem Bauernmarkt und ich weiß genau was drinnen ist. Ich kann den Bauer vor Ort fragen, welche Zutaten er in seinen Würsten verarbeitet. Die Bratwürste sind absolut schmackhaft, haben eine weiche Konsistenz und ein appetitliches Aussehen. Das Wurstbrät lässt auf den ersten Blick erkennen, dass es sich um Fleisch handelt und zwar ausschließlich Fleisch. Das Brät wird nicht zu einem grauen Brei verarbeitet der als Tarnung für unaussprechliche und überflüssige Zutaten dient. Das nenne ich also eine Bratwurst!
Bei Bratwürsten zahlt es sich echt aus, auf die Suche nach geeigneten und vertrauenswürdigen Lieferanten zu gehen, am besten direkt zum Bauern. Wer die richtige Wurst gefunden hat, darf bedenkenlos genießen. Viel Genuss mit meinem Rezept.
Ich kaufe meine Bratwürste auf dem Bauernmarkt, die haben hervorragende Qualität und es ist wirklich nur das drinnen, was tatsächlich in eine Bratwurst hineingehört.