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Ich liebe den Geschmack von Apfelstrudel und Apfelkuchen, Äpfel und Zimt sind eine unschlagbare Kombination. Aus diesem Grund stand ein Paleo – Apfelkuchen schon lange auf meiner Liste der Paleo-Rezepte, die ich ausprobieren wollte. Am Sonntag war es dann so weit! Ich habe einen gedeckten Apfelkuchen gebacken. Das Ergebnis war nicht nur optisch eine Augenweide, sondern er hat auch meine Gäste begeistert. Mich hat das Rezept total überzeugt und deshalb möchte ich es mit euch teilen.
Für den Apfelkuchen habe ich einen Paleo-Mürbteig als Kuchenboden gemacht und den Apfelkuchen auch mit dem gleichen Teig gedeckt.
Der Paleo-Mürbteig ist hauptsächlich mit Mandelmehl, Tapiokastärke, Ghee, Ei, Zitronenabrieb und Birkenzucker gemacht. Die Konsistenz des fertigen Teiges ist ähnlich wie die eines herkömmlichen Mürbteigs. Ausrollen sollte man den Teig allerdings zwischen zwei Lagen Backpapier, da er doch etwas klebrig sein kann.
Ich habe die Hälfte des Mürbteiges ausgerollt und als Kuchenboden in die Backform gelegt. Mit der zweiten Hälfte habe ich den Kuchen bedeckt. Am leichtesten lässt sich der Teig in die Form heben, wenn man das obere Backpapier nach dem Ausrollen entfernt, den Teig vorsichtig über der Kuchenform wendet und mittig in die Form hineinfallen lässt. Zum Schluss wird das obere Backpapier abgelöst. Die Backform sollte vorher gründlich eingefettet werden.
Der Teig lässt sich leichter verarbeiten wenn er gut gekühlt ist, da das Ghee dem Teig eine feste Textur gibt.
Der Teig wird nicht blind gebacken, sondern es wird alles auf einmal gebacken. Teigboden, Apfel-Zimtmischung und der Kuchenoberteil. Die Apfelmischung wird mit Kokosblütenzucker gesüßt.
Seit ich Paleo-Kuchen backe, habe ich mir eine neue Backform zugelegt. Die Backform ist eine Quiche-Backform mit herausdrückbarem Hebeboden. Der herausdrückbare Boden ist eine wesentliche Erleichterung beim Herausheben der doch etwas fragileren Paleo-Kuchen. Man löst den Kuchen etwas vom Rand und drückt ihn dann einfach vom Boden durch. Eine geniale Erfindung.
Die Quiche-Form hat im Gegensatz zur Tortenform auch den Vorteil, dass sie nicht so hoch ist und man den Teig leichter hineinlegen kann.
Wer sich selbst, seiner Familie oder Gästen mal ein gesundes süßes Stück gönnen möchte, dem sei dieser wunderbare gedeckte Apfelkuchen dringend ans Herz gelegt. Der Kuchen hat Suchtpotential!
Viel Genuss und Freude mit dem Rezept
Eure Steinzeitköchin
Wartezeit |
1 Stunde |
Portionen |
10 Portionen |
Vorbereitung |
20 Minuten |
Bewerte das Rezept |
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Zutaten
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