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Sellerie kennt jeder. Hinlänglich bekannt als Suppengemüse, gibt er der klaren Suppe frisch oder getrocknet ihren ganz typischen Geschmack. Aber auch als Püree, Rohkost, oder als Bestandteil in Salaten, wie zum Beispiel dem Waldorfsalat, ist Sellerie vielfältig einsetzbar. Sellerie in Kombination mit Äpfeln oder Nüssen liefert sehr harmonische Geschmäcker in Gerichten. Aber nicht nur kulinarisch liefert Sellerie ein Mehrwert, auch als Heilpflanze bei rheumatischen Beschwerden und Bluthochdruck, kann Sellerie unterstützend entgegenwirken. Außerdem hat Sellerie eine antioxidative Wirkung und ist reich an wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen. Knollensellerie enthält viel Kalium, Eisen und Kalzium, aber auch Carotinoide, Vitamin C und Vitamine der B-Gruppe.
Das geschmackvolle Wurzelgemüse ist auch ideal für Menschen die abnehmen möchten. Es hat einen sehr niedrigen Kaloriengehalt, wenig Kohlenhydrate und einen relativ hohen Ballaststoffanteil.
Sellerie ist bei uns nahezu das ganze Jahr verfügbar, er wird von Anfang Mai bis November geerntet. Er ist gut lagerfähig und somit auch im Winter und Frühjahr aus der Region erhältlich.
Ich habe heute aus meiner Sellerieknolle ein Sellerie – Schnitzel gemacht.
Schnitzel, wie wir es kennen, ist immer mit einer Mehl –Brösel Parnier. Da die Paleo – Küche auf diese Zutaten verzichtet, habe ich versucht, Alternativen dafür zu finden.
Ich habe die gedünsteten Selleriewurzel-Scheiben zuerst in Pfeilwurzelstärke, dann in Ei und zum Schluss in gemahlenen Mandeln gewendet.
Aus dieser Mischung ist nach dem Frittieren eine wunderbar knusprige Kruste entstanden.
Zum Braten habe ich Ghee, also geklärte Butter verwendet. Ghee kann problemlos hoch erhitzt werden. Der Rauchpunkt liegt bei ca 205 Grad. Bis zu dieser Temperatur bleiben die Fettsäuren im Ghee stabil, sie oxidieren nicht, es entstehen keine freien Radikale und somit auch kein oxidativer Stress im Körper.
Zum Sellerieschnitzel passt hervorragend ein Salat. Ich habe noch eine Meerrettichsauce aus Mayonnaise, frischem Meerrettich (Kren), Kokosjoghurt und etwas mit Schnittlauch dazu gemacht.
Das Gericht ist eine echte Gaumenfreude, schnell zubereitet und ein ausgesprochen schmackhaftes Mittagessen. Viel Freude und Genuss mit meinem heutigen Rezept – Schnitzel mal anders!
Die Steinzeitköchin
Kochzeit |
15 Minuten |
Portionen |
3 Portionen |
Bewerte das Rezept |
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Zutaten
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